Familie und Schule driften in der Lebenswelt der Schüler*innen im „Oberstufenalter“ deutlich auseinander. Zwar interessieren sich 72 Prozent der Eltern nach wie vor für die schulischen Leistungen ihrer Kinder, ihre Meinung ist aber fast der Hälfte der Jugendlichen egal. Jede/r Vierte ist davon überzeugt, dass die Eltern die Leistung ohnehin nicht mehr richtig beurteilen können. Umgekehrt geht von der Familie in diesem Alter nur mehr selten besonderer Leistungsdruck aus. Den machen sich die Jugendlichen überwiegend selbst und gleiten dabei oft in die Isolation, manchmal sogar gefolgt von erheblichen psychischen Problemen. Dies geht aus einer aktuellen österreichweiten Umfrage hervor, die das Nachhilfeinstitut LernQuadrat bei 15- bis 19-jährigen Schüler*innen durchführte.
Umfrage: Schüler*innen oft allein im Kampf gegen den Notendruck
- Details
Zu den archivierten Meldungen